Basslastig wird es bei Basstrace in der Fluc Wanne am Praterstern in Wien mit Dubstep.

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Freitag, 3.9.

Das Lighthouse-Festival in Kroatien, organisiert vom Besitzer der "alten Pratersauna", wurde im Frühjahr abgesagt. Es hätte an diesem Wochenende stattgefunden, weshalb die Crew unter dem Motto "Tut uns Lighthouse" in den neuen Heim-Club Prst in die Praterstraße 18 einlädt. Dort wird am Freitag mit der US-House-Legende Octa Octa gefeiert. Sie wäre eine der Headliner gewesen. Tipp: Früh kommen!

Früher war halt alles besser. So auch die Spontan-Techno Raves, die draußen und gratis gewesen sind und jetzt mit Dirty Doering in den O-Klub statt in die alte Opern-Passage einen recht kommerziellen Headliner einladen. Blicken wir hoffnungsvoll in den Zukunftshof! Der ehemalige Bio-Haschahof in Neulaa in 1100 Wien beherbergt statt Landwirtschaft nun (Club-)Kultur.

"The secret kosmos of Tarab", auch ein Festival, das drei fantastische Kollektive, sechs freche Floors und 36 Stunden Spiel und Spaß bietet. Ein unglaublich tolles Ambiente für Freundchen des Downtempos und treibenden Tech-House.

Eine geheime Location wartet auch, die indoor ist. Wer für ähnlichen Sound und Magie, Healings, Zeremonien und mehr Zeit hat, kann noch bis Sonntag zu "Cura: Magika", dem Festivalretreat am Haarberghof in Eltendorf im Burgenland. Unter anderen spielt DJ Scheibosan dort.

Auch eine Reise durch Zeit und Raum kann im Rhiz am Gürtel mit 80s, 90s Italo-Disco, House und Afro-Cosmic-Disco erlebt werden. Das Leitstrahl-Label, die Disco Frisco Crew und die Grazer Attropa Gang laden ein. Basslastiger wird es bei Basstrace in der Fluc Wanne am Praterstern in Wien mit Dubstep.

Samstag, 4.9.

Das Plattenlabel Rota Bena lädt mit ihrem funky, dunklen, atmosphärisch trancigem Elektro in den Club Sass. Im Forty Nine, der Queer-Bar der HOSI Linz (Homosexuelle Initiative), legt die regionale DJ Nana Techno und House bei freiem Eintritt auf. Bleibt noch zu sagen: "Wir sind … laut" bietet Klänge vom DJ Verein Berggeflüster und der Kulturprojektgruppe im Raum Ennstal, das Gmisch, ab 19 Uhr bis zwei Uhr früh, um zum Abschluss den Spagat zwischen Ursprung und Moderne zu schaffen. (Nadine Cobbina, 3.9.2021)