Am Stichtag 1. Juni wurden in Österreich 1,85 Millionen Rinder gehalten.

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Wien – Der Rinderbestand bleibt 2021 im Jahresvergleich in Österreich stabil. Laut Statistik Austria wurden mit Stichtag 1. Juni 1,85 Millionen Rinder österreichweit gehalten, das sind um 0,1 Prozent beziehungsweise 2.100 Tiere mehr als noch vor einem Jahr. Der Schweinebestand stieg indes im gleichen Zeitraum um 1,5 Prozent beziehungsweise 39.300 Tiere auf 2,73 Millionen Tiere.

Die Anzahl an Jungvieh unter einem Jahr stieg um 1,4 Prozent auf 596.000 Tiere. Die Zahl der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder ging im Vergleich zum 1. Juni 2020 um 0,7 Prozent auf 413.000 Tiere zurück. Der Bestand an zumindest zwei Jahre alten Rindern verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent auf 838.000 Tiere.

Bis auf Milchkühe, deren Anzahl um 1,6 Prozent auf 531.000 anstieg, wurden in allen weiteren Kategorien Bestandsrückgänge verzeichnet. Insgesamt gab es in Österreich am Stichtag 54.400 Rinder haltenden Betriebe, ein Rückgang von 2,5 Prozent im Jahresabstand. Die durchschnittliche Bestandsdichte lag bei 34 Tieren je Betrieb.

Bei Mastschweinen gab es ein deutliches Plus.
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Mehr Schweine

Ein deutliches Plus wurde indes bei Mastschweinen verzeichnet. Zum Stichtag stieg der Bestand an Ferkeln und Jungschweinen um 0,5 Prozent auf 1,42 Millionen Tiere. Zeitgleich legten Zuchtschweine um 0,1 Prozent auf 234.000 und Mastschweine um 3,1 Prozent auf 1,08 Millionen Tiere zu. 93,7 Prozent der Schweine in Österreich werden laut Statistik Austria in den Bundesländern Ober- und Niederösterreich sowie der Steiermark gehalten. (APA, 3.9.2021)