David Alaba verteidigt sein ÖFB-Team.

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Wien – Laut David Alaba war das 2:5 der österreichischen Nationalmannschaft am Samstag in der Fußball-WM-Qualifikation in Israel nicht auf Mentalitäts-Probleme zurückzuführen. "Die Einstellung war da, wenn man sieht, wie wir marschiert sind, wie wir in der gegnerischen Hälfte Bälle erobert haben. Die Einstellung kann man uns nicht vorwerfen, die Einstellung war die richtige", betonte der Real-Madrid-Profi am Montag, einen Tag vor dem Duell mit Schottland.

Die Niederlage sei vielmehr auf Defensiv-Patzer und Chancen-Wucher zurückzuführen, erklärte der Wiener. "Wir müssen die einfachen Fehler abstellen und vorne die Möglichkeiten nutzen", forderte Alaba. Der 29-Jährige geht von einem schwierigen Match gegen die Schotten aus. "Aber wir kennen unser Potenzial und wollen erfolgreich sein."

Der Kartenvorverkauf für das Schottland-Spiel ist nicht nach ÖFB-Wunsch verlaufen. Für die Partie im Wiener Happel-Stadion waren bis Montagmittag nur rund 15.000 Tickets abgesetzt. Damit wartet auf Alaba und Co. zwar das Heimspiel mit der größten Zuschauerkulisse seit dem 2:1 gegen Nordmazedonien am 16. November 2019, allerdings hatte man verbandsintern nach der EURO mit mehr Interesse gerechnet. (APA, red, 6.9.2021)