In Gänserndorf steht sogar ein Piefkedenkmal. Das ist allerdings Johann Gottfried Piefke gewidmet.
Foto: Robert NewaldRobert Newald Photo

Sie sind die größte ausländische Bevölkerungsgruppe im Land und sprechen sogar dieselbe Sprache wie unsereins. An sich beste Voraussetzungen für eine gelungene Integration in die österreichische Gesellschaft. Und doch schlägt unseren deutschen Nachbarinnen und Nachbarn nicht unbedingt nur Liebe entgegen, wenn sie sich dazu entschließen, in Österreich heimisch zu werden. Sie hätten keinen Humor, seien überkorrekt und steif, eingebildet und rechthaberisch sowieso, heißt es. Wie ist es also, mit diesen Vorurteilen tagtäglich konfrontiert zu sein? Oder ist am Ende alles gar nicht so schlimm?

Stimmen aus dem Forum

"Zu Hause" fühlt sich dieser User – ganz klar – in Wien:

Nach einem holprigen Start im Jahr 2005 hat sich auch "Lhasa" sehr gut eingelebt:

An Beislbegegnungen denkt dieser User gerne zurück:

"Sven Dirks" weiß mittlerweile, wo er "deutschlich" reden kann und wo besser nicht:

Hier teilt er noch ein paar nützliche Tipps für die gelungene "Integration von Piefkes":

"Tobilerone" bekam in Österreich ein Kompliment und eine Beleidigung gleichzeitig:

Dieser User macht sich im Forum gleich besonders beliebt:

Alles bestens, nur Fußball bleibt ein sensibles Thema – so könnte dieser User seine Erfahrungen in Österreich zusammenfassen:

Dieser User ist auch nach 13 Jahren noch "bei jedem Kennenlernen mit einem blöden Spruch über Deutsche" konfrontiert:

Dafür lässt "ElTurko" tröstende Worte da:

Wie geht es Ihnen als Deutscher oder Deutschem in Österreich?

Wie begegnet man Ihnen? Welche Alltagshürden galt es zu bewältigen? Welche kulturellen Eigenheiten der Österreicherinnen und Österreicher verstehen Sie nach wie vor nicht – und was haben Sie sich mittlerweile zu eigen gemacht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 8.9.2021)