Wolfgang Ainetter, hier bei den Medientagen in seiner Funktion als "News"-Chefredakteur zu sehen, veröffentlicht mit Christiane Germann das Buch: "Social Media für Behörden. Wie Bürgerkommunikation heute funktioniert."

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Die Frage, wie Behörden zeitgemäß in sozialen Netzwerken kommunizieren sollen, steht im Mittelpunkt des neues Buches "Social Media für Behörden. Wie Bürgerkommunikation heute funktioniert". Der Ratgeber von Ex-Journalist und Berater Wolfgang Ainetter und Social-Media-Unternehmerin Christiane Germann erscheint am 30. September 2021 im Rheinwerk-Verlag.

In dem Buch werde auf 423 Seiten anhand von mehr als 200 guten und schlechten Beispiele von Behörden-Tweets und -Posts dokumentiert, wie gute und schlechte Kommunikation funktioniere. Weiter werden sechs Social-Media-Vorzeigeämter porträtiert, darunter sei auch ein österreichisches Best Practice: das Social-Media-Team von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Ainetter arbeitete bis 2018 als Journalist, in Österreich unter anderem als Chefredakteur der Gratiszeitung "Heute", des Nachrichtenmagazins "News" und in Deutschland als Nachrichten-Chef von "Bild". Im März 2018 wurde er Sprecher des Bundesministers und Kommunikationschef im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), später wechselte er in die Selbstständigkeit.

Christiane Germann war über fünfzehn Jahre lang Beamtin und in den Pressestellen verschiedener Bundesbehörden für Social-Media- und Community-Management verantwortlich. 2018 machte sie sich mit ihrer eigenen Social-Media-Agentur selbstständig. (red, 13.9.2021)