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Binance sieht sich verstärkt unter Beobachtung durch die Behörden.

Foto: REuters/Dado Ruvic

Die globale Kryptobörse Binance steht offenbar unter dem Verdacht, Insiderhandel und Marktmanipulation zu betreiben. Wie die Agentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertrauten Person berichtet, leiten die USA deswegen nun entsprechende Untersuchungen ein. Es gehe darum herauszufinden, ob Binance oder seine Mitarbeiter Kunden ausgenutzt und dann davon profitiert hätten, so die Agentur.

Binance unter Druck

"Bei Binance haben wir eine Null-Toleranz-Politik für Insiderhandel und einen strengen ethischen Kodex in Bezug auf jede Art von Verhalten, das einen negativen Einfluss auf unsere Kunden oder die Branche haben könnte", sagt das Unternehmen in einer Erklärung.

Binance sieht sich bereits mit Warnungen von Finanzaufsichtsbehörden aus Großbritannien, Deutschland und Japan konfrontiert, die über die Verwendung von Kryptowährungen für Geldwäsche und Risiken für die Verbraucher besorgt sind. (APA, 18.9.2021)