Kürbisstücke, die im Ofen gegart und anschließend püriert werden, geben die kräftige Farbe, Ziegenfrischkäse die extra Cremigkeit
Ansichtssache
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Petra Eder
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Die Variante mit Kürbis ist im Herbst ein Klassiker unter den Risottos, hier wird vor dem Servieren allerdings nicht nur Parmesan, sondern auch Ziegenfrischkäse untergerührt. Das Rezept haben wir aus dem Buch "Geniale Kombinationen" von Kevin Gedike, erschienen bei Gräfe und Unzer, nachgekocht.
Gedike, der Gewinner des "Next Chef Awards" 2019, zeigt in seinem Kochbuch, wie man unterschiedlichste Lebensmittel kreativ neu kombiniert. Das Kürbisrisotto beispielsweise serviert er zu einem lackierten Schweinsbauch mit einem Marillen-Chili-Chutney und wildem Brokkoli. Die Rezepte sind großzügig bebildert und werden gerade Kocheinsteigerinnen und -einsteiger, die sich an neue Gerichte und Aromen wagen wollen, erfreuen.
Für die EssBar wurde das Risotto als vegetarisches Hauptgericht serviert. Die Kürbisstücke werden im Rohr gegart, püriert und schließlich beim Finalisieren des Risottos untergerührt.
Für 3 bis 4 Personen benötigt man:
Für das Kürbispüree
200 g Hokkaido-Kürbis
1 Zweig Rosmarin
1 EL Olivenöl
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
1 Stück Ingwer, 2–3 cm lang
100 ml Gemüsebrühe
Risotto
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
230 ml Weißwein
500 ml Gemüsebrühe (eventuell auch etwas mehr)
20 g Parmesan
Salz/Pfeffer
50 g Ziegenfrischkäse
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