Auch in "Farcry 6" gibt es wieder diverse unterschiedliche Waffen.

Foto: Ubisoft

Seit dieser Woche ist Ubisofts jüngstes Blockbuster-Game, Farcry 6, für Windows, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S, Stadia und Amazon Luna erhältlich – und die Kritiken fallen recht gemischt aus, wie ein Blick auf Plattformen wie Opencritic und Metacritic verrät.

So erntet Farcry 6 laut Opencritic im Schnitt 78 von 100 möglichen Punkten bei Rezensionen, 73 Prozent der Kritiker rat zum Kauf des neuen First-Person-Shooters. Ähnlich verhält es sich bei Metacritic, wo der sogenannte "Metascore" bei 75 von 100 möglichen Punkten liegt. Die User wiederum sind weniger wohlgesonnen als die professionellen Kritiker und vergeben in insgesamt 224 Ratings durchschnittlich nur fünf von zehn möglichen Punkten.

Lob für Gameplay , Kritik an Handlung

Gelobt wird das Gameplay von Farcry 6, welches das etablierte Gameplay der Serie mit frischen Ideen vermischt. Bei IGN lobt man etwa das Inventarsystem und bezeichnet den neuen Teil als den besten, den es in der Serie seit Jahren gegeben hat. Auch die Vielfalt an Waffen – etwa eine CD-Player-Kanone, die "Macarena" spielt – dürfte Freude bereiten.

Ebenso gibt es sehr positive Stimmen in Bezug auf die offene Welt des Spiels: diese sei riesig und zugleich wunderschön, heißt es etwa in einem Review von Eurogamer. Dschungel, Strände, Berge und Städte gibt es hier gleichermaßen. Esperanza, die Hauptstadt der fiktiven Insel Yara, soll die größte Stadt sein, die es jemals in einem Farcry-Spiel gegeben hat – allerdings wird hier kritisiert, dass nur Teile der Stadt erkundet werden können.

Als größten Kritikpunkt führen die Rezensenten – etwa bei PC Gamer – aber an, dass sowohl die Handlung per se als auch das Verhalten des Oberbösewichts vorhersehbar sind. Wiewohl man bei PC Gamer auch auf die "Moral von der Geschicht" verweist: Die Erkenntnis, dass Annehmlichkeiten des modernen Lebens oft auf Ausbeutung und Sklaverei beruhen. Auch nicht unbedingt sie schlechteste Lektion, die es jemals in einem Computerspiel gab. (stm, 10.10.2021)