Nichts geht über einen guten Schlaf. Das ist oft gar nicht so leicht. Alltagsstress hält einen wach, eine schwache Blase unterbricht die Nachtruhe, vor dem Haus dröhnt ein Moped vorbei. Das verhindert eine erholsame Nachtruhe, auch wenn man ein ganzes Bett für sich alleine hat. Teilt man sich das Bett mit Partnerin oder Partner, kommen für leichte Schläferinnen und Schläfer noch weitere potenzielle Störfaktoren dazu – so schön es auch ist, gemeinsam einzuschlafen und nebeneinander aufzuwachen.

"Dreh endlich das Handy ab!"
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Die einen mögen es lieber kühl, die anderen können nur bei Temperaturen ab 21 Grad gut schlafen. Manche schnarchen laut, manche wälzen sich unruhig hin und her, manche reden im Schlaf. Und während die einen völlige Dunkelheit brauchen, um gut einzuschlafen, müssen andere erst dreißig Minuten lesen, bevor sie überhaupt müde werden. Kurz: Es ist alles nicht so leicht. Mit ein Grund, warum sich einige Paare für getrennte Betten entschieden haben. Sind die Unterschiede beim Schlafverhalten zu groß, ist es letztendlich beziehungsschonend, sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse anzupassen – man kann sich ja nachts gegenseitig besuchen.

Wie gut schlafen Sie zu zweit im selben Bett?

Welche Faktoren erschweren Ihnen den guten Schlaf? Was mögen Sie gleichzeitig daran? Oder haben Sie getrennte Betten? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 15.10.2021)