Auf 104 Seiten hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft die Hausdurchsuchungen in Bundeskanzleramt, Finanzministerium und in der ÖVP-Zentrale begründet. Gegen zehn Beschuldigte wird strafrechtlich ermittelt. Grundlage der Vorwürfe sind Chatnachrichten, die die Beteiligten miteinander ausgetauscht haben. Für alle Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.

Hier dokumentieren wir die relevantesten (und orthografisch unveränderten) Chatnachrichten aus den Ermittlungsakten. Zu Ihrer eigenen Meinungsfindung, aber auch zum Teilen mit Freunden, die sich noch nicht in der Tiefe mit den Vorwürfen befasst haben.

(Renate Graber, Fabian Schmid; Produktion: Sebastian Kienzl, Michael Matzenberger; 16.10.2021)