Hungrige Blaumeise.
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Während sich unsereins, wenn es deutlich herbstelt, gern ins warme Zimmer zurückzieht, machen sich die Tiere im Garten langsam bereit für den Winter. Die Vögel, die das Land nicht gen Süden verlassen und bis zum Frühjahr ausharren, die Igel, die Hummeln, die Fledermäuse, die Eidechsen, Kröten und die Eichhörnchen. Sie alle stellen Frost, Schnee und eisige Kälte vor große Herausforderungen. Das Nahrungsangebot ist stark eingeschränkt, Rückzugsmöglichkeiten rar. Die Überwinterungsstrategien der heimischen Tierwelt sind unterschiedlich. Die einen halten Winterschlaf oder ziehen sich ins Erdreich zurück, andere lassen sich ein dickeres Fell wachsen und passen sich an die härteren Bedingungen an.

Dennoch – ein bisschen Hilfe in den kalten Monaten kann nicht schaden: Laubhaufen und nicht zurückgeschnittene Hecken und Stauden, Vogelfutter und Futterautomaten für Eichhörnchen, Nistkästen, Igelhäuser und Holzstapel, in die sich Insekten zurückziehen können.

Welche Vorkehrungen treffen Sie, um den Wildtieren in Ihrem Garten zu helfen?

Lassen Sie Laub- und Reisighaufen liegen? Welches Gebüsch bietet Unterschlupf? Haben Sie sich ein Vogel- oder Igelhaus zugelegt? Welche Fragen haben Sie an die Expertinnen und Experten der STANDARD-Gartencommunity? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 22.10.2021)