Gegrillte Polenta, serviert mit einer cremigen Sauce aus Blattspinat, ergibt ein feines Wohlfühlessen
Ansichtssache
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Petra Eder
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Der britische Koch und Autor Nigel Slater hat in einigen seiner Kochbücher die – oft recht unspektakuläre, leicht nachkochbare – Küche aus seinem Alltag präsentiert. Das Rezept, das wir hier nachgekocht haben, stammt aus seinem im Vorjahr auf Deutsch erschienenen Buch "Greenfeast – Frühling/Sommer", in dem er jahreszeitlich passende Gerichte gesammelt hat, die alle ohne Fleisch und Fisch auskommen. Die Polentataler mit Spinatsauce passen aber auch jetzt sehr gut, Spinat kann schließlich auch im Herbst geerntet werden. Und Slaters Empfehlung – "etwas Substanzielles für kühle Sommertage" – trifft genauso gut auf Herbsttage zu.
Das Rezept haben wir etwas abgewandelt, statt Crème double, die in Österreich schwer erhältlich ist, wurde Obers verwendet, und wir verwendeten davon auch weniger als die von Slater angegebenen 500 Gramm. Ein Becher mit 250 Gramm reicht völlig aus. Wer möchte, kann auch Crème fraiche und Obers mischen. Im Gegensatz zum Originalrezept ließen wir auch die Frühlingszwiebeln in der Polentamasse weg und haben dafür den Spinat mit etwas Knoblauch aromatisiert.
Für 4 Personen benötigt man
Für die Polentataler
250 g Polenta
35 g Petersilienblätter
8 g Oregano
3 Frühlingszwiebeln (wurde in der EssBar weggelassen, Anm.)
Für die Spinatsauce:
300 g Spinat
250 g Obers
5 EL Parmesan
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