Wien – Wer einen Liter Milch kauft oder e Außer mit der Kredit- oder Bankomatkarte ist das Bezahlen heute auch mit dem Handy oder Wearable möglich. Für viele war diese Möglichkeit schon einmal die Rettung, wenn das Geldbörserl den Weg in die Einkaufstasche nicht gefunden hat. Darüber hinaus bietet die bargeldlose Abwicklung Vorteile für das Marktpersonal ebenso wie für die Kund*innen. So gibt es etwa keine Fehlerquellen beim Wechselgeld und insgesamt wird viel Zeit gespart. In der miniM-Filiale am SOWI-Gelände in Innsbruck wird ab sofort auf ein rein bargeldloses System umgestellt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Selbstbedienungskassen. MPREIS betont, dass die Bedienung an den Kassen vollständig erhalten bleibt. Dem wichtigsten privaten Arbeitgeber Tirols geht es nicht um das Einsparen von Personal, sondern um die zeitgemäße Anwendung verfügbarer Technologien.

Erster bargeldloser Supermarkt Österreichs

Während der Corona-Auflagen wurde das kontaktlose Zahlen zur bevorzugten Methode. Viele haben so die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens entdeckt und schätzen gelernt. MPREIS geht jetzt einen Schritt weiter und stellt den ersten Markt nun komplett auf bargeldlose Abwicklung um. Der stark von Studierenden und urbanem Publikum besuchte Markt ist für das innovative Projekt ein ideales Testgelände.

Als Auftakt fand am 21. Oktober, am Vortag der Umstellung, ein Event gemeinsam mit dem Partner Mastercard statt. Die Veranstaltung war als Vernetzungstreffen der lokalen Wirtschaft im Zeichen der Innovation angelegt. In einer Ausstellung zeigten Mastercard und MPREIS ihre innovative Unternehmensphilosophie anhand exemplarischer Projekte mit Fokus auf Nachhaltigkeit. Mit dabei war auch die Skilegende Benni Raich, denn Mastercard ist nicht nur jahrelanger Sponsor des Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennens, sondern auch er bezahlt bevorzugt bargeldlos.