Grabpflege: Wie gehen Sie sie an?
Foto: APA/BARBARA GINDL

Die letzte Ruhestätte – das Familiengrab. Wo man seine Liebsten besuchen kann, ihrer gedenken und eine Kerze für sie anzünden kann. Doch so wie ein Garten erfordert auch eine Grabstelle einiges an Arbeit. Selbst wenn das Grab mit einer Steinplatte versiegelt ist statt mit Erdreich, kann es passend zur Jahreszeit mit Blumen und Gestecken dekoriert werden.

Bedeckt aber Erde das Grab, gibt es schon einiges mehr zu tun. Die Wiese gehört regelmäßig gemäht oder, will man den Aufwand niedriger halten, mit immergrünen Bodendeckern bepflanzt, die immer für ein gepflegtes und ansprechendes Aussehen sorgen. Efeu, der den Grabstein hinaufklettert, will im Zaum gehalten werden, und auch für blühende Bepflanzung kann man sorgen, will man für sich einen schönen Ort zum Innehalten und Gedenken schaffen. All diese Arbeiten, wie auch regelmäßiges Gießen, Düngen sowie Entfernen des Laubs und Unkrauts, kann man entweder selbst übernehmen oder einer Friedhofsgärtnerei übergeben.

Wie ist das bei Ihnen?

Wie sorgen Sie für die Gräber, für die Sie sich verantwortlich fühlen? Welche Arbeiten fallen im Lauf des Jahres an? Welche Pflanzen und Blumen haben Sie gesetzt? Oder kümmert sich eine Gärtnerei um das Grab? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 29.10.2021)