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MacOS Monterey wurde Ende Oktober veröffentlicht.

Foto: Apple via Reuters

Die Versuchung dürfte bei manch einem groß sein, das eigene Macbook, den iMac oder auch Mac mini auf MacOS Monterey upzudaten. Immerhin bewirbt Apple die neueste Version des eigenen Betriebssystems mit etlichen frischen Funktionen und Designänderungen. Nutzt man allerdings ein älteres Modell mit Intel-Prozessor, sollte man mit der Aktualisierung noch ein bisschen warten. Wie "Techradar" berichtet, scheinen sich nämlich die Userbeschwerden über defekte Intel-Macs nach durchgeführten Updates zu häufen.

Problem nur mit Intel?

"2019er MacBook Pro lässt sich nach Monterey-Update nicht mehr starten", "Monterey hat mein 2016er 15" MacBook Pro getötet", titeln zwei Nutzer ihre Einträge im Apple-Supportforum. Glaubt man diesen und weiteren Einträgen, beschränkt sich das Problem auf intelbasierte Macs, also all jene Geräte, die vor den 2020 vorgestellten M1-Macs veröffentlicht wurden.

Ein weiterer Forenautor berichtet unterdessen davon, dass sein iMac von 2017 nach dem Update stolze 25 Minuten braucht, um zu starten. Er habe den Prozess schon mehrmals wiederholt, ohne dass sich etwas verbessert hätte.

Wiederherstellung

Zwar hat es ein User offenbar geschafft, seinen Mac über Umwege und den Apple Configurator 2 wiederzubeleben. Will man aber sicherstellen, dass die eigenen Daten nicht verlorengehen, lohnt sich ein Gang zum Apple Store bzw. dem Händler des Vertrauens – oder aber man wartet mit dem Update noch etwas zu, bis die Probleme gepatcht werden. (red, 2.11.2021)