Klassisch verzockt, könnte man dazu sagen. Matt Damon wollte für sein Anwesen in Pacific Palisades, einem wohlhabenden Stadtteil von Los Angeles, ursprünglich 21 Millionen Dollar haben. Abnehmer hat er für den Preis nicht gefunden. 18 Millionen lautete dann der Kompromiss, das sind 15 Millionen Euro. Auf einmal ging alles ganz schnell – wie in Le Mans '66.

Foto: Alexis Adams

Als "mid price range" wird das Anwesen angeführt, also im gesunden Preismittelfeld. Na seas. Immerhin bekommt man für das Geld etwas mehr als 1.200 Quadratmeter, sieben Schlaf- und zehn Badezimmer. Das Grundstück drumherum: 1.800 Quadratmeter. Das ist schon eine ordentliche grüne Zone.

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Natürlich gibt es auch einen Pool und einen Teich mit Koi-Karpfen. Der Architekt dahinter ist Grant Kirkpatrick von KAA Design, der sich beim Bau von warmem Holz, Naturstein und sehr viel Glas hat inspirieren lassen. Spätestens wenn man den Spa-Bereich entdeckt, gibt es nur noch ein Stichwort: Unzertrennlich!

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Balkone und Freiflächen gibt es einige, einen in einem der sieben Schlafzimmer. Der Platz sollte auch ausreichen, um sich ein paar Tiere zu halten, wenn es auch im Garten ist. Um dann morgens ins Freie zu treten und zu sagen: "All die schönen Pferde!"

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Für Damon und seine Familie geht es jetzt in ein Brooklyn Heights Penthouse in New York. Darf man das schon als Downsizing bezeichnen? (poll, 17.11.2021)


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