Bei "The Masked Dancer" sollen Promis mit verhülltem Gesicht über die Tanzfläche wirbeln.

Foto: ProSieben

München/Wien – Masken sind derzeit einfach en vogue: Nach dem Erfolg von "The Masked Singer" hat sich ProSieben nun auch die Rechte am Ableger "The Masked Dancer" gesichert. Das teilte der Sender am Mittwoch mit. Demnach wird das Format schon im Jänner 2022 zu sehen sein. Das Rateteam wird erst kommendes Jahr bekanntgegeben. "In vier großen Liveshows bringen sieben prominente Undercover-Dancer mit spektakulären Tanz-Inszenierungen die "The Masked Dancer"-Bühne zum Beben", so der Sender.

ProSieben-Chef Daniel Rosemann sagte laut Mitteilung: "Tanzen? Mit einer Maske? "The Masked Dancer" bedeutet eine vollkommen neue körperliche Herausforderung für die prominenten Tänzer unter den Masken. Und für die Zuschauer ein neues Sehgefühl: Welche Maske verrät ihre Identität mit einer falschen Bewegung?"

"Wollen variantenreicher sein"

Anders als in anderen TV-Märkten lässt ProSieben seine Promis nicht nur solo antreten. Denn das hätte recht großen Einfluss auf die Performance gehabt. "Dadurch haben sie automatisch einen sehr hohen Hip-Hop-Anteil", erläuterte Rosemann in einem aktuellen Interview. "Wir wollen variantenreicher sein und zeigen die unterschiedlichsten Inszenierungen vom Paartanz bis zur Tanzcombo. Jeder Prominente in Maske trainiert mit einem Profi ohne Maske."

Moderiert wird die Show von Matthias Opdenhövel, der ebenfalls durch die Show "The Masked Singer" führt. "The Masked Singer" ist für ProSieben einer der größten Quoten-Erfolge der Sendergeschichte. (APA, dpa, 3.11.2021)