Wie gut oder schlecht finden Sie Wes Andersons neuesten Film?
Foto: 20th Century Studios

Fans der Filme Wes Andersons freuten sich schon eine ganze Weile auf diesen Kinostart. Drei Jahre nach "Isle of Dogs" kam nun, mit über einem Jahr Corona-Verzögerung, sein neuestes Werk "French Dispatch" in die Kinos. Im Zentrum stehen die Ereignisse in der Redaktion des gleichnamigen Magazins, man folgt in vier Kapiteln jeweils anderen Journalisten durch die Erzählung. Natürlich gibt es auch in "French Dispatch" ein Wiedersehen mit Andersons Stammschauspielerinnen und -schauspielern – unter anderen Bill Murray, Owen Wilson und Tilda Swinton.

Das sagen die Kritiker

"Eine liebevolle Hommage an den klassischen Printjournalismus" nennt die "Zeit" den Film und sagt weiter: "Man staunt über die grandiosen Bilder, lacht über den schrägen Humor und genießt die herrlichen Auftritte der vielen Stars, die teilweise zur Höchstform auflaufen." Der "Guardian" vergibt drei von fünf Punkten und meint, dass das Anthologieformat die Struktur des Films zwangsläufig ungleichmäßig werden lasse, die Geduld des Publikums werde durch manche Segmente strapaziert. "Eine verzaubernde Kuriosität" nennt hingegen der "Hollywood Reporter" den Film, den kein anderer Filmemacher hätte erschaffen können. Und im STANDARD heißt es: "So kann man von 'The French Dispatch' vielleicht durchaus auch ein bisschen enttäuscht sein, weil sich Exzentrik hier scheinbar ziellos verselbstständigt. Oder aber man sieht Anzeichen für Andersons bisher radikalsten Film, der beim zweiten, dritten Sehen dann durchaus auch als einer seiner besten deutlich werden könnte."

Was sagen Sie?

Wie haben Sie abgestimmt? Was hat Sie besonders beeindruckt, was eher enttäuscht? Wie finden Sie den Film im Vergleich zu Andersons bisherigen Werken? Diskutieren Sie im Forum! (aan, 8.11.2021)