Hört man SL, läuft gleich ganz großes Kopfkino ab. Welch legendäre Baureihe. Die jüngste Generation des noblen Kultroadsters reiht sich würdig in die Vorgeschichte ein, Designchef Gordon Wagener hat eine elegante, athletische Skulptur geschaffen. Der Mercedes-AMG SL startet im Februar mit einem 4,0-Liter-V8 mit 585 und 476 PS.
Klassiker gibt es auch bei Geländewagen, und der Range Rover agiert in ähnlich elitären Regionen wie der SL. Im März geht er in die fünfte Generation, unter anderem mit zwei Plug-in-Hybrid-Versionen (440 und 510 PS), E-Reichweite: bis zu 100 km. Die Langversion gibt es erstmals auch als Siebensitzer, 2024 folgt ein Elektro-Rangie. Ab 140.301 Euro.
Bei Jeep ist ebenfalls eine Generation 5 startklar, die des Flaggschiffs Grand Cherokee. Gelangt in der zweiten Jahreshälfte 2022 zu uns – als Zweireiher (nein, kein Dresscode), was 4,91 Meter Länge entspricht. Ob der siebensitzige Dreireiher (5,20 Meter) zu uns kommt, ist noch offen. Der Plug-in-Hybrid leistet 276 kW (375 PS), elektrisch geht es rund 40 Kilometer weit.
BMW bleibt dem Minivan-Konzept à la Mercedes B-Klasse treu und legt einen neuen 2er Active Tourer auf. Zur Markteinführung des markant gezeichneten, 4,39 Meter langen Multitalents gibt es einen Selbstzünder (150 PS) und drei Benziner (136, 170, 218 PS), kurz darauf folgen zwei Plug-in-Hybride. Ab 26. Februar, Preispalette: 36.100 bis 41.850 Euro.
Bei VW feierte soeben die dritte Baureihe auf der E-Plattform MEB Weltpremiere, der ID.5. Der Hersteller betont die "elegante SUV-Coupé-Linie", die 77-kWh-Batterie ermöglicht bis zu 540 Kilometer Reichweite, die Hecktriebler gibt's mit 128 und 150 kW Leistung, den Allradler GTX mit 220. Österreich-Start ist im April, preislich geht es bei circa 50.080 Euro los. (Andreas Stockinger, 15.11.2021)
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