Die Arbeit...

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Erledigt.

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Der Lohn.

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Las Vegas – Der derzeit als weltbester Boxer gefeierte Saul "Canelo" Alvarez hat in der Nacht auf Sonntag Caleb Plant in Las Vegas geschlagen und wurde damit erster Weltmeister der vier großen Verbände im Supermittelgewicht. Mit seinem Sieg in der elften Runde durch technischen K.o. sicherte sich der Mexikaner in Las Vegas den IBF-Gürtel, die Titel der anderen drei Verbände WBC, WBA und WBO hatte der 31-Jährige aus Guadalajara bereits zuvor gewonnen. Für Alvarez war es der 57. Sieg im 60. Kampf, 39 Erfolge gelangen vorzeitig.

"Das hier ist für jeden, besonders für Mexiko. Heute Abend haben wir es geschafft. Wir sind nur zu sechst. Es macht mich sehr glücklich, einer der sechs unumstrittenen Weltmeister zu sein", sagte der 31-Jährige nach seinem Triumph vor 16.586 Zuschauern in der MGM Grand Garden Arena. "Caleb ist ein guter Kämpfer. Er war ein schwieriger Gegner mit viel Können."

Erste Niederlage für Plant

Plant war in der elften Runde gleich zweimal zu Boden gegangen, rappelte sich sichtlich benommen wieder auf, doch Alvarez schickte seinen Gegner mit Rechts-Links-Kombinationen endgültig auf die Bretter. Für den US-Amerikaner war es die erste Niederlage seiner Karriere.

Lediglich fünf andere Boxer hielten bislang alle vier Gürtel: Oleksandr Ussyk (Ukraine) im Cruisergewicht, Bernard Hopkins und Jermain Taylor im Mittelgewicht sowie Terence Crawford (alle USA) und Josh Taylor (Schottland) im Halbweltergewicht. Einzig amtierender unumstrittener Champion neben Alvarez ist Taylor.

Vor seinen Triumphen im Supermittelgewicht war Alvarez bereits Weltmeister im Halbschwergewicht, im Mittelgewicht sowie im Halbmittelgewicht. Unabhängig von den Gewichtsklassen gilt er als bester Boxer der Welt. (APA, dpa, sid, red, 7.11.2021)