Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, hier ein freundlicher Reminder: Facebook heißt jetzt nicht mehr Facebook, sondern Meta. Dies hat Meta-CEO Mark Zuckerberg in einer Online-Präsentation verkündet und im gleichen Zug die Werbetrommel für das Konzept des "Metaversums" gerührt. Auf die Präsentation folgten Nachahmer und Trittbrettfahrer von Microsoft über Niantic bis hin zu Samsung, und auch schräge Memes und Witze fanden sich überall im Web. Nun setzt die isländische Tourismusbehörde noch eines drauf und wirbt in einem Youtube-Video ironisch für das "Icelandverse".

Inspired by Iceland

Die Kernaussage des Videos: Das "Icelandverse" ist anders als andere Open-World-Erfahrungen mit "-verse" im Namen, weil es echt ist – und weil man kein seltsam ausschauendes VR-Headset braucht, um es nutzen zu können.

Das Icelandverse sei "komplett immersiv", wie der Schauspieler im Video betont: "Mit Wasser, das nass ist und Menschen, mit denen man sich vernetzen kann". Es gebe echtes Moos, vulkanisches Gestein und einen Himmel, den man "mit den Augäpfeln sehen kann".

Der kurze Clip endet mit der Aufforderung, dem Icelandverse "heute, morgen oder irgendwann" einen Besuch abzustatten – und das schicke Logo dieses in Wahrheit gar nicht mal so neuen Projekts zu genießen. (red, 14.11.2021)