Sieht nach einem guten Plan aus.
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Da wären wir wieder: in Lockdown Nummer vier. Mittlerweile eine bekannte Übung, immerhin sind wir nach zwanzig Monaten Pandemie veritable Profis geworden. Drei Wochen wird nun das gesellschaftliche Leben also wieder zurückgefahren, samt Ausgangsbeschränkungen, geschlossener Gastronomie, Kultur-, Sport- und Freizeitstätten und Homeoffice, sofern dieses möglich ist. Für ein ausgewogenes Abend- und Freizeitprogramm muss man also – so man das will – selbst sorgen.

Was hatte man sich einst in den Lockdowns nicht alles vorgenommen? Regelmäßige Dehnungsübungen, um den gekrümmt über dem Wohnzimmertisch arbeitenden Körper zu lockern, gesunde Ernährung, den Stapel der ungelesenen Bücher verkleinern, selbst Brot backen, das Abstellkammerl endlich in Ordnung bringen. Mit wechselhaftem Erfolg, wie sich bereits nach Lockdown 1 feststellen ließ, als die STANDARD-Community teilte, aus welchen Vorsätzen nichts wurde:

Man könnte natürlich auch argumentieren, dass wir es alle schon schwer genug haben und uns nicht unbedingt noch mehr aufhalsen müssen. Immerhin gilt es für viele, neben Arbeit und Haushalt auch noch unterbeschäftigte Kinder zu versorgen. Von den Sorgen und dem Stress, die die aktuelle Situation auslösen, ganz zu schweigen. Es kann daher auch ein guter Vorsatz sein, so viel Zeit wie möglich auf dem Sofa zu verbringen, sich für den Homeoffice-Tag eine besonders gemütliche Jogginghose anzuziehen und sich, sobald das Tagwerk vollbracht ist, den Eskapaden des "Tiger King" und seiner Freunde und Feinde zu widmen.

Wie wird Ihr Lockdown aussehen?

Gehen Sie es einfach entspannt an? Oder gibt es ein Projekt, das Sie in diesem Lockdown in Angriff nehmen wollen? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 22.11.2021)