"Bist du eh geimpft?"
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In den Lockdowns – das wissen wir mittlerweile aus Erfahrung – werden besonders alleinlebende Singles auf sich selbst zurückgeworfen. Mit einem Lockdown-Gspusi lässt sich die Zeit gleich ein wenig besser überdauern. Immerhin unterliegen weder Datingplattformen noch das Liebesleben den Lockdown-Gesetzen, und beim Spazierengehen im Freien kommen die Leute auch zusammen. Wird der Spaziergang länger und der Nachmittag kälter und dunkler, könnte man die neue Bekanntschaft ja noch mit nach Hause einladen, auf einen Kaffee – oder Ähnliches. Da kommt dann aber die nicht unwesentliche Frage ins Spiel: Wie ist der Impfstatus des Gegenübers?

Manche nehmen diese Information praktischerweise bereits auf ihrem Datingprofil vorweg, bei anderen muss man sich im Gespräch irgendwie an das Thema herantasten. Und selbst wenn man dann über den Status des Gegenübers Bescheid weiß, können die Gedanken im Kopf rundgehen: Reicht eine Zusicherung des 3G-Nachweises? Fühlt man sich erst bei 2,5G sicher? Bei 2 oder gar bei 2G+? Oder wirft man im Rausch des Augenblicks jede Vorsicht in den Wind und hofft aufs Beste?

Wie ist das bei Ihnen?

Wie wichtig ist Ihnen der Impfstatus potentieller Gspusis, Partnerinnen oder Partner? Erfragen Sie diesen gleich zu Beginn? Welche Sicherheitsregeln haben Sie für sich beim Daten aufgestellt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 26.11.2021)