Stellen sich bei Maschek den Beschwerden (von links): Vizekanzler Werner Kogler, Moderator Norbert Oberhauser und Bundeskanzler Alexander Schallenberg.

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Wien – Rund 15 Anzeigen gegen Politiker gibt es nach einer "Licht ins Dunkel"-Gala im ORF bereits – DER STANDARD berichtete. Zumindest in der Synchronisation von Maschek versuchen die Politikerinnen und Politiker, die wegen möglicher Verstöße gegen die Ausgangsregeln oder die Maskenpflicht angezeigt wurden, die Wogen am "Beschwerdetelefon" wieder zu glätten.

Es habe Kritik gehagelt, "wir würden da Party machen, während die Leute zu Hause im Lockdown darben müssen", leitet der von den Satirikern synchronisierte Moderator Norbert Oberhauser den am Dienstagabend im Rahmen von "Willkommen Österreich" auf ORF 1 gesendeten Satirebeitrag ein. Bei Bundeskanzler Alexander Schallenberg, der einen gewissen "Sebastian" ständig als Bundeskanzler tituliert, läutet das Telefon ebenso wie bei Vizekanzler Werner Kogler, der wiederum nur Beschwerden in oststeirischem Dialekt entgegennimmt.

Maschek

Während Innenminister Karl Nehammer in der Maschek-Version mit einer Abschiebung beschäftigt ist, filmt Arbeitsminister Martin Kocher seine Kollegin Karoline Edtstadler von hinten und handelt sich prompt einen Rüffel der Verfassungsministerin ein. "Gestört" von Moderatorin Nina Kraft wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der dann die Einstellung der Show verkündet. (red, 1.12.2021)