Soweit er es überblicke, so der Trainer, würden alle obengenannten Urteile über die Glucosesonde stimmen: Profis und Menschen, die richtig viel Wissen, Zeit und Aufwand in ihre Trainingsoptimierung legen, könnten damit ihre Leistungskurven deutlich verbessern; Durchschnittsathletinnen und -athleten und sogar Nichtsportlerinnen und -sportler einiges über ihre "individuellen, also ganz persönlichen und oft mit anderen Personen nicht vergleichbaren" Energiekurven lernen.
Und die Trainer-Binsenweisheit, dass die meisten Sportler und Sportlerinnen während Training und Wettkampf viel zu wenig essen, werde "durch die Daten quantifizierbar belegt".
Das sei "toll, aber: Wer das sinnvoll verwenden will, braucht ziemlich sicher professionelle Begleitung."
Und das vergrößert das allergrößte Aber noch einmal. Denn damit sind wir an jenem Punkt, an dem ich, meine Vereinskollegen und die meisten anderen, die ich Supersapiens ausprobieren sehen habe, ausstiegen: bei den Kosten.
Die liegen bei 150 Euro – und zwar monatlich. (Tom Rottenberg, 7.12.2021)
Weiterlesen:
Rotte rennt: Alle Beiträge