Auf dem Weg passieren wir Bienenstöcke.

Foto: Birgit Eder

Auch auf dem Gipfel gibt es Spielmöglichkeiten für Kinder und ein Wirtshaus der Naturfreunde.

Foto: Birgit Eder

Der Ausblick von oben auf Zell am Pettenfirst.

Foto: Birgit Eder

Die Wallfahrtskirche Zell am Pettenfirst wurde während der Spätgotik erbaut.

Foto: Birgit Eder

Die zwei Insekten weisen den Weg zum Dschungelweg.

Foto: Birgit Eder

Beim ehemaligen Kohleflöz.

Foto: Birgit Eder

Selbsterklärend.

Foto: Birgit Eder

Wunderschöne alte Bauernhäuser mit roten Ziegelwänden finden wir hier überall.

Foto: Birgit Eder

Im Hausruckviertel lässt sich bei Zell am Pettenfirst eine Wanderung planen, die auch für kleine Kinder kurzweilig ist. Auf der Runde liegt ein ehemaliger Kohleflöz, den man besichtigen kann, und der "Wald der Kinder" hält gegen Ende der Tour noch tolle Outdoor-Spielmöglichkeiten bereit.

Wir starten bei der Bushaltestelle unterhalb der Kirche in Zell und folgen der Straße in Richtung Volksschule. An der Abzweigung mit gelben Schildern "Pettenfirsthütte und Kohleflöz" nicht abbiegen, sondern noch kurz der Straße folgen; bei der nächsten Straße links aufwärts. Wir nehmen einen Forstweg, dann einen Feldweg und gehen durch den Wald. Danach gehen wir am Ort Schablberg vorbei, kommen nach Heinrichsberg und zum Kohleflöz. Hier steht eine Hütte mit Infotafeln, die viel über den Abbau in der Gegend verraten. Auch den früheren Flöz mit Braunkohle gibt es zu sehen.

Fantasievoller Ort

Rechts von der freigelegten Kohlelagerstätte führt eine steile Stiege aufwärts. Der Weg geht über die Pfenninggrubhöhe (707 m) weiter und entlang eines breiten Kammweges bis zur Pettenfirsthütte, die hoffentlich bald wieder öffnen wird. Schon bei der Hütte gibt es einen kleinen Kinderspielplatz.

Wir kommen an eine Wegkreuzung – dort nach links abwärts in Richtung Zell gehen. Hier steht auch ein Holzschild mit der Aufschrift "Wald der Kinder", dem wir folgen. Dieser Outdoor-Spielplatz umfasst zum Beispiel Geräte zum Balancieren, eine Schaukel, eine Kletterwand und verschiedene Fabelwesen. Auch einen "Dschungelweg" gibt es hier, auf dem einem Insekten den richtigen Weg weisen – es ist ein fantasievoller Ort für Kinder.

Wir verlassen den Wald, folgen dem Weg nach links und kommen zu ein paar Aussichtsbänken. Hier gibt es ein "Bienenhotel" und daneben Gucklöcher, durch die man fotogene Blicke auf Zell werfen kann. Kurz nach dem Schilderwald geht es dann über einen gut sichtbaren Wiesenweg zurück zur Bushaltestelle im Ortszentrum. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte eine zusätzliche Stunde oder mehr einplanen. (Birgit Eder, 16.12.2021)

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