Am letzten Jahrestag 2021 werden in Österreich wohl 310 Telefonie-Gesprächsjahre absolviert werden.

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Die Mobilfunknetze sind auch für den zweiten Jahreswechsel in der Coronapandemie "gut gerüstet", teilte heute das Forum Mobilkommunikation (FMK) mit. Mit Erfahrungswerten aus dem Vorjahr rechnet die Interessensvertretung der Mobilfunkbranche vor: Zu Silvester 2021/22 wird rund 160 Millionen Minuten – das entspricht etwa 310 Jahren – mobil telefoniert.

Notrufe werden bei Überlastung priorisiert

Das mobil übertragene Datenvolumen wird auf 31,5 Millionen Gigabyte allein in den Stunden rund um Silvester geschätzt. Zum Vergleich: 2010 wurde dieses Niveau erst nach circa zehn Monaten erreicht.

Sollten in der Silvesternacht vereinzelte Funkzellen an ihre Kapazitätsgrenze kommen, würden Notrufe automatisch erkannt und vom Netz priorisiert. "Für den Fall, dass das Heimnetz nicht verfügbar ist, kann mit dem Euro-Notruf 112 (ohne Vorwahl) die nächstgelegene Leitstelle der Polizei erreicht werden, sofern sich irgendein Netz in Reichweite befindet", so das Forum Mobilkommunikation. (APA, 29.12.2021)