Auch 2022 eine wichtige Frage: Wo kam das österreichische Neujahrsbaby (Symbolbild, Anm.) zur Welt?

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Wien – Unser Planet hat wieder eine Runde um die Sonne absolviert, und damit rückt wie jedes Jahr die Frage nach Geburten ins Zentrum des Interesses – wo hat welches Neujahrsbaby seinen ersten Schrei getan?

Im Jahr 2022 ist das eine Auslegungssache: Eine Saugglockengeburt – bei der bei Komplikationen mechanisch nachgeholfen wird – in Mödling ließ exakt um 00.00 Uhr Ariz im Landeskrankenhaus Mödling auf die Welt kommen. Sechs Minuten später ließ ein Kaiserschnitt im Landeskrankenhaus Feldbach in der Steiermark Andreas das grelle Licht der OP-Beleuchtung erblicken. Viktoria, die im Wiener St.- Josef-Krankenhaus um 00.50 Uhr ebenfalls per Kaiserschnitt entbunden wurde, lag Stand Samstagvormittag in dieser Rangliste auf Platz drei.

Wien vor Niederösterreich bei Spontangeburten

Nimmt man dagegen nur Geburten ohne Einsatz von Hilfsmitteln in die Wertung auf, liegt Wien vor Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark. Bei sogenannten Spontangeburten kamen um 00.04 Uhr Lara in Wien-Favoriten, um 00.21 Uhr in Krems Selah-Agatha und um 00.25 Uhr Elias in Zell am See auf diese Erde.

Auf den Plätzen folgten: Oberösterreich (Miriam, 00.39 Uhr, Steyr), Vorarlberg (Mariella Luisa, 1.34 Uhr, Bregenz), Tirol (Oliver, 03.17 Uhr, Kufstein). Im Kärnten und im Burgenland hatte man weniger Terminstress im Kreißsaal: Clara wurde in Villach um 03.26 Uhr in Villach abgenabelt, Alexander kam bei den Barmherzigen Brüdern in Eisenstadt um 03.32 Uhr zur Welt. Alle neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger seien jedenfalls herzlich willkommen. Sie teilen sich ihren Geburtstag übrigens mit Michael A., Roman D.-F. und Ivana K., denen auch heuer wieder an dieser Stelle daher alles Gute gewünscht wird. (APA, moe, 1.1.2022)