Am Abend des 13. Jänners 2012 sank das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio. 32 Menschen starben – später sollte sich herausstellen, dass die Schuld am Unglück und vor allem an der viel zu späten und katastrophal koordinierten Evakuierung allen voran ein Mann trug: Kapitän Francesco Schettino. STANDARD-Redakteur Guido Gluschitsch, der eigentlich Experte für Mobilität ist, war an Bord der Costa Concordia. Er war damals auf Hochzeitsreise und erzählt, wie er den Untergang des Ozeanriesen erlebt hat. Italien-Korrespondent Dominik Straub fasst zusammen, wie genau es zu dem Unglück kommen konnte und wer schließlich für die Katastrophe zur Verantwortung gezogen wurde. (red, 13.1.2022)