Bald geht es ins dritte Jahr der Pandemie – und was die kommenden Monate bringen werden, weiß niemand so genau; das hat einen die Vergangenheit gelehrt. Eine extrem belastende Situation für die allermeisten Menschen weltweit. Besonders trifft es jene, die tagtäglich mit den Maßnahmen und Einschränkungen konfrontiert sind und für die das Leben, das sie davor geführt haben, beinahe vergessen scheint. Dazu zählen Kinder und Jugendliche.

Nicht nur die Motivation schwindet bei vielen. Die Pandemie führt bei manchen zu extremen psychischen Problemen.
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Aus diesem Grund wurde in den letzten Tagen durch Streiks, Stellungnahmen und mediale Berichte von Schülerinnen und Schülern, aber auch von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern aufgezeigt, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Zu viele junge Menschen leiden an den Folgen der Pandemie, und das Angebot an psychologischer Betreuung ist dürftig. Einen Einblick in den Schulalltag gab die Mittelschullehrerin Maria Lodjn in einem Gastbeitrag im STANDARD. Fazit: Die Pandemie belastet Kinder und Jugendliche psychisch massiv. "Sie driften in Depressionen, Essstörungen oder gefährliche Aggressionen ab. Sie wirken verloren. Sie brauchen dringend Hilfe."

Für "der benzer" kaum verwunderlich, blickt man auf die Situation an den Schulen:

Auch dieser Beitrag zeigt auf, wie die Situation an Kindern und Jugendlichen zehrt:

Dass die momentane Belastung bei jungen Menschen in einer zentralen Lebensphase geschieht, kann zudem langfristig Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben, meint "CoroNew":

Wie geht es den Schülerinnen und Schülern?

Welche Beobachtungen konnten Sie als Lehrerin oder Lehrer in den vergangenen Jahren machen? Wie gehen Sie als Eltern mit der schwierigen Situation um? Und vor allem: Wie geht es Ihnen als Jugendlicher oder Jugendlichem momentan? Berichten Sie im Forum! (mawa, 19.1.2022)