Könnte das neueste "Battlefield" bald kostenfrei spielbar sein?

Foto: EA

Mit "Battlefield 2042" wollten Electronic Arts und Dice die beliebte Shooter-Serie dank eines modernen Settings und optisch beeindruckender Inszenierungen zu einem Fan-Liebling machen. Seit Launch ist das Spiel allerdings geplagt von technischen Problemen und einem Mangel an spielbaren Inhalten, wie DER STANDARD in seinem Test berichtete. Das spiegelt sich in Rezensionen – und scheinbar auch den Verkaufszahlen – wider.

"Alle Optionen" geprüft?

Auf Metacritic liegen die Userbewertungen je nach Plattform zwischen 2,1 und 2,8 von fünf Punkten. Der Publisher EA prüfe derzeit "alle Optionen", weil er mit der Leistung unzufrieden sei, berichtet der Brancheninsider Tom Henderson auf Twitter. Unter anderem soll über eine Art Free-to-Play-Modell des Spiels nachgedacht werden. Wie im Falle einer solchen Umsetzung Käufer entschädigt werden könnten, die bereits einen Season Pass – also künftige Erweiterungspakete – in Form einer teureren Version erworben haben, bleibt abzuwarten.

Freilich handelt es sich dabei nur um Gerüchte, bis EA selbst verkündet, wie es mit "Battlefield 2042" weitergehen soll. Laut dem Gamingmagazin "PC Games" habe sich Henderson allerdings schon in der Vergangenheit als verlässliche Quelle für Informationen rund um die beliebten Shooter "Battlefield" und "Call of Duty" erwiesen. (red, 21.1.2022)