Am Montag präsentierte sich der Innradweg an der Stelle endlich eisfrei.

Foto: Steffen Arora

Links im Bild ist weiterhin die Stelle zu sehen, über die das Wasser von der Autobahn auf den Radweg rinnt.

Foto: Steffen Arora

Ampass – Seit Dezember versuchten Radfahrende, die den Innradweg auf ihrem Weg zur Arbeit nutzen, die Behörden auf eine riesige Eisfläche aufmerksam zu machen. Sie war mittlerweile derart groß geworden, dass ein gefahrloses Passieren dieser Stelle – egal ob zu Fuß oder auf dem Fahrrad – nicht mehr möglich war. Das STANDARD-"Tretlager" berichtete nach Hinweisen eines Lesers und Radlers am vergangenen Wochenende über die Unfallgefahr.

Am Montag dann die freudige Überraschung für die zahlreichen Berufspendler auf dieser Strecke. Die Eisfläche war entfernt worden, der Innradweg wieder befahrbar. Die Nachfrage in der Gemeindestube von Ampass – der betroffene Teil des Radwegs gehört zu deren Hoheitsgebiet – hat ergeben, dass Bürgermeister Hubert Kirchmair dies in Auftrag gegeben hat. Dafür ein herzliches Danke, und hoffentlich behält die Gemeinde die Stelle bis zum Frühjahr im Auge. Denn die Fehlerursache – aus dem Hang austretendes Wasser von der danebenliegenden Autobahn A12 – konnte noch nicht behoben werden.

Das Tretlager macht Radwege frei

Haben auch Sie auf Ihrem Weg zur Arbeit oder zu den Erledigungen des täglichen Bedarfs mit Hindernissen zu kämpfen, die Radfahren unmöglich machen? Manchmal hilft ein wenig Öffentlichkeit, um Dinge in Bewegung und Radwege frei zu bekommen. Gerne hilft das STANDARD-"Tretlager" dabei. Posten Sie Ihren Fall ganz einfach unten ins Forum. und wir werden Sie gerne kontaktieren. Oder senden Sie uns eine E-Mail an steffen.arora@derStandard.at. (ars, 25.1.2022)