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Von der ISS abgedockt, sind neue Proben zur wissenschaftlichen Analyse auf der Erde gelandet.
Foto: Nasa / Reuters

Mit ein paar Tagen Verzögerung sind nun etwa zwei Tonnen wissenschaftlicher Ausrüstung von der Internationalen Raumstation ISS auf der Erde gelandet. Die Kapsel hat sich am Sonntag per "Dragon"-Raumfrachter des US-Unternehmens Space X auf den Weg gemacht und landete am Montag an Fallschirmen im Meer vor der Küste des US-Bundesstaats Florida, teilte die Firma mit.

Auf der ISS hatten zuvor der deutsche Astronaut Matthias Maurer und die beiden amerikanischen Crew-Mitglieder Kayla Barron und Thomas Marshburn den "Dragon" mit der wissenschaftlichen Ausrüstung sowie Blutproben der Besatzung beladen. Die Blutproben sollen auf der Erde untersucht werden.

Schlechtes Wetter

Nachdem immer wieder die Folgen von Weltraummissionen analysiert werden – etwa im Hinblick auf den Einfluss auf das Blut –, sollen die neuesten Proben die Auswirkungen von Langzeitaufenthalten im All auf das menschliche Sehvermögen prüfen.

Die unbemannte Kapsel hatte eigentlich bereits am Freitag abdocken sollen, doch die Nasa verschob das Manöver. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde herrschte in der Landezone vor der Küste Floridas schlechtes Wetter. (APA, red, 25.1.2022)