Der Jänner neigt sich langsam dem Ende zu – und damit auch der "Dry January". Denn viele Menschen haben es sich nach dem Jahreswechsel zum Vorsatz gemacht, einen Monat lang auf Alkohol zu verzichten. Während das für die einen ein eher zweckloses Bemühen ist, da sie ohnehin nur selten zu alkoholischen Getränken greifen, ist ein Monat Abstinenz für andere eine richtige Herausforderung.

Haben Sie im Jänner ganz auf Alkohol verzichtet?
Foto: APA/dpa/Alexander Heinl

Laut einer Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus dem Frühjahr 2021 hat der Alkoholkonsum im Laufe der Pandemie tendenziell zugenommen. Österreich liegt dabei über dem Schnitt der OECD-Länder. Die steigende psychische Belastung führt bei vielen dazu, häufiger zur Flasche zu greifen. Zwölf Liter reinen Alkohols pro Kopf und Jahr in der Bevölkerung ab 15 Jahren werden hierzulande konsumiert. Dass die Pandemie Einfluss auf das Trinkverhalten hat, kann auch "autonomy4free" bestätigen:

Auch "Drunken Clam" beobachtet, dass es vielen schwerfällt, auf Alkohol zu verzichten:

Dass die Zeit der Pandemie aber auch umgekehrt dazu führen kann, weniger Alkohol zu konsumieren oder ganz darauf zu verzichten, berichtet "M-A-X":

Wie ist das bei Ihnen?

Haben Sie in den Jahren der Pandemie mehr Alkohol konsumiert als davor? Oder trinken Sie seither weniger? Aus welchen Gründen ist das so? Wie häufig und in welchen Situationen trinken Sie alkoholische Getränke? Oder verzichten Sie gänzlich auf Alkohol? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 27.1.2022)