Die Entsperrung des iPhones funktioniert künftig über die Augenpartie. So ist dies auch mit Maske möglich.

Foto: OLI SCARFF

Fast zeitgleich mit dem Pandemiebeginn entfernte Apple bei fast allen iPhone-Modellen den Fingerscan als Entsperrmöglichkeit. Stattdessen setzte man primär auf die Gesichtserkennung Face ID, die in den vergangenen beiden Jahren allerdings an maskentragenden Besitzern scheiterte. Mit dem kommenden Update 15.4 scheint Apple endlich eine Lösung für dieses Problem gefunden zu haben.

Neue Geräte erforderlich

So berichtet "MacRumors" über die Möglichkeit, künftig auch mit Maske Face ID zu nutzen, wenn man zuvor akzeptiert, dass man dadurch die hohe Sicherheit dieser Entsperrung einschränkt. Auf eine weitere Einschränkung weist "9to5Mac" hin – das Feature soll erst ab der iPhone-12-Serie funktionieren. Auch bei iPads scheint das Feature die neueste Generation zu benötigen.

Der Youtuber Brandon Butch veröffentlichte dazu auch Fotos, wie Apple das Feature künftig darstellen will. So weist der darin zu sehende Text darauf hin, dass das iPhone "die Einzigartigen rund um das Auge als Authentifizierung" nutzt, die Funktionalität von Face ID aber mit abgenommener Maske besser sei.

Wann das Update erscheinen wird, ist noch unklar. Der Zeitpunkt wird wohl unter anderem vom Feedback aus der Beta abhängen. Bis dahin können lediglich Apple-Watch-Nutzer ohne Face ID ihr Smartphone entsperren, solange sie ihre Watch am Handgelenk tragen. Dieses Feature, das man in den Einstellungen aktivieren kann, wurde mit iOS 14.5 von Apple im Vorjahr aufgrund der hohen Nachfrage bereits eingeführt. (red, 28.1.2022)