DER STANDARD

In den Vereinigten Staaten von Amerika wird im November ein neuer Präsident gewählt. Man könnte aber auch sagen: Ein alter Präsident wird gewählt – und das bereits zum zweiten Mal. Amtsinhaber Joe Biden verweist auf beeindruckende Wirtschaftsdaten, kämpft jedoch weit weniger überzeugend mit den dramatischen und gewaltvollen Entwicklungen außerhalb der USA, insbesondere mit dem Russisch-Ukrainischen Krieg und dem Konflikt zwischen Israel und Hamas. Sein Vorgänger Donald Trump dominiert zwar die Republikanische Partei im Kongress, ist aber gleichzeitig mit mehreren zivil- und strafrechtlichen Gerichtsverfahren konfrontiert. Europa verfolgt diese Wahlschlacht der Gerontokraten mit zunehmender Nervosität. Die April-Debatte bei Europa im Diskurs bringt führende Politiker*innen und Wissenschaftler*innen auf der Bühne des Burgtheaters zusammen, um die Aussichten auf die Wahl und deren Auswirkungen auf Europa, die Ukraine und den Nahen Osten zu beurteilen.

Biden or Trump? The US Elections and Their Impact on Europe

As America prepares to elect its next president, Europeans look on nervously at this battle of the gerontocrats, Joe Biden and Donald Trump. April’s Debating Europe event at the Burgtheater brings together leading policy makers and scholars from America and Europe to assess the prospects for the election, and the impact of its possible outcomes on Europe, Ukraine and the Middle East.

Die Podiumsgäste:

Kim Darroch, Diplomat

Marlène Laruelle, Historikerin

Mark Medish, Politikberater

Eva Nowotny, Diplomatin

Moderation: Misha Glenny, Rektor Institut für die Wissenschaften vom Menschen

Tickets für die Veranstaltung: Burgtheater

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(Einsendeschluss ist der 21.04.2024 um 14 Uhr)

Weitere Partner der renommierten Reihe "Europa im Diskurs" sind die Erste Stiftung und das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)