Wir haben keine Katzen, aber die Katzen haben uns. Auf dem Land ist es ja so: Viele Katzen und Kater führen ein Leben als Streuner und Stubentiger. Das Beste aus zwei Welten bedeutet, dass sie mehrere Stationen zum Fressen und für Streicheleinheiten haben. Und eine davon sind eben wir. Vor allem ab Frühling, wenn der Garten zum verlängerten Wohnzimmer mit offener Terrassentür wird, kommen immer wieder Katzen hereinspaziert. Von manchen wissen wir, zu welchen Nachbarn sie gehören, manche scheinen dem Song "Stray Cat Strut" entsprungen zu sein.
Weil Gastfreundschaft nicht nur ein Wort ist, haben wir immer Katzenfutter vorrätig. Der Hintergedanke der Raubtierfütterung ist, dass satte Katzen vielleicht keine Gartentiere jagen. Was Schneeflocke und Tiger, das Geschwisterpaar, das bei den Schwiegereltern lebt, aber eindeutig widerlegen. Obwohl sie täglich gefüttert werden, legen sie immer wieder selbst Erbeutetes vor die Tür. Schöne Grüße von der Säbelzahn-DNA! (Michael Simoner, 2.2.2022)