Unweigerlich kommen einem Bilder aus New York in den Kopf, wenn man an den Schriftsteller Paul Auster denkt. Kaum verwunderlich, handeln doch viele seiner Geschichten von der Stadt, die niemals schläft – so auch seine frühen Romane "Stadt aus Glas", "Schlagschatten" und "Hinter verschlossenen Türen", die Auster unter dem Begriff "New-York-Trilogie" bekannt gemacht und international zum Durchbruch verholfen haben.

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Viele seiner Bücher sind von autobiografischen Einflüssen geprägt.
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Aber nicht nur die Stadt spielt eine zentrale Rolle in seinen Erzählungen. So sind auch die Suche nach Identität, nach Sinn und Glück und das Spiel zwischen Wirklichkeit und Fiktion wiederkehrende Elemente in Austers Romanen, ebenso wie der Zufall. Der Macht des Zufalls wird vor allem in seinem Roman "4-3-2-1" Tribut gezollt. In "Winterjournal" und "Bericht aus dem Inneren" gewährt Auster seinen Leserinnen und Lesern einen intimen Blick in sein eigenes Leben. Die autobiografischen Erzählungen handeln von seiner Kindheit, zufälligen Begegnungen, seiner großen Liebe und dem Arbeiten und Leben in New York. Aktuell ist Austers erste Biografie "In Flammen" erschienen. Darin würdigt er das Leben des US-Schriftstellers Stephen Crane.

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