Foto: Twitter/Matt Smith

Matt Smith verrät in seinem Video auf Social Media nicht, in welchen Tesla er da gerade versucht einzusteigen, aber Fakt ist, dass der Türmechanismus seines Autos aufgrund von Kälte eingefroren zu sein scheint. Das Video und die Kommentare sorgen deshalb für seichte, aber dennoch gute Unterhaltung.

Draufhauen

"Heute habe ich erstmals den gefrorenen Türgriff des Untergangs kennenlernen dürfen", schreibt der Unternehmer Matt Smith in seinem Begleittext zu dem geposteten Video. Er markiert Elon Musk in seinem Tweet und fragt, ob es nicht sinnvoll wäre, die Tesla-App mit der Option auszustatten, die Tür eines Teslas öffnen zu können. Schlussendlich sei er über die Beifahrertür ins Auto gestiegen und habe so die Fahrertür von innen geöffnet. "Einfacher wäre es wohl gewesen, einfach mit der Faust auf den Türgriff zu schlagen", denkt Smith laut über seine Vorgehensweise nach.

Nach 17.000 Likes und knapp 1.500 Retweets versucht er die in Rage verfallene Twitter-Meute zu beruhigen. "Kommt bitte alle mal runter", kommuniziert er via GIF.

Dabei zeigen sich die Kommentare zumeist nur hämisch, keinesfalls besonders abfällig. Gut, die Umfrage, ob "Tesla stinkt", fällt nicht gerade zugunsten des Autoherstellers aus, ist aber mit Hinblick auf das Video auch leicht nachvollziehbar. Unverständnis wird vor allem deshalb geäußert, da es sich um kein günstiges Auto handelt. "Es ist kein großer Umstand, in ein so teures Auto über den Beifahrersitz einzusteigen als wäre es ein Honda Civic aus den 1990er-Jahren, bei dem der Griff an der Fahrertür abgebrochen ist?", äußert sich einer der Kommentatoren.

Die Theorie, man könne den Türgriff mit leichten Schlägen von störendem Eis befreien, beweist ein Kommentar ebenfalls mit einem Video. Allerdings scheint das Eis in diesem Fall etwas weniger frostig. (red, 8.2.2022)