Foto: Apple

Die Gerüchte rund um ein sehr produktreiches Jahr von Apple machen schon länger die Runde. In seinem Newsletter von Montag berichtet der "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman zudem, dass sich in vier kommenden Macs der neue M2-Chip befinden wird. Er geht von Chip-Upgrades im 13 Zoll Macbook Pro aus sowie beim Mac Mini, dem 24 Zoll iMac und auch dem voraussichtlich neu designten Macbook Air.

Revolution M1

Von offizieller Seite gibt es noch nichts über den M2-Chip zu berichten. Laut Gurman soll er etwas schneller als sein Vorgänger M1 sein und eine ähnliche Achtkern-Architektur besitzen. Erst im nächsten Jahr rechnet der Journalist mit einer Pro-Version des Chips, was ein ähnlicher zeitlicher Ablauf wäre, wie das auch im Falle des M1 und dessen Pro-Versionen von Apple umgesetzt wurde.

Im November 2020 hatte Apple erstmals den hauseigenen M1-Chip präsentiert und einige Monate später die verbesserten Versionen M1 Pro und M1 Max vorgestellt. So ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die verbleibenden Intel gestützten Macs eine Neuinterpretation erfahren werden. Laut Gurman sollen etwa noch in diesem Jahr ein iMac Pro mit verbessertem Chipsatz den aktuellen 27 Zoll iMac Pro ersetzen. Beim Mac Mini erwartet er ein Update des bereits vorhandenen M1-Geräts mit einer M1 Pro Version, die voraussichtlich neben einer neuen M2 Version in den Shop wandern soll.

Was die Ankündigungen betrifft, sieht Gurman die ersten Macs bereits im März, weitere im Zeitfenster zwischen Mai und Juni. Das bereits angekündigte Event am 8. März soll das 5G iPhone SE in den Mittelpunkt stellen, aber wohl auch einen der oben erwähnten Macs präsentieren. Ebenfalls für das Event vorgesehen ist wohl der Release von iOS 15.4, das erstmals Face ID trotz dem Tragen von Masken ermöglichen soll.

Für erste Informationen zum iPhone 14 beziehungsweise der Watch Series 8 wird man wohl noch etwas länger warten müssen. (red, 21.2.2022)