Vor allem der persönliche Austausch mit Vorgesetzten und Kollegen fehlt vielen Beschäftigten im Homeoffice.

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Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen rückt auch die Rückkehr in die Büros in vielen Firmen näher, wenn die Mitarbeitenden nicht ohnehin schon zurück am Arbeitsplatz sind. Denn der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice schwankt deutlich im Verlauf der Pandemie – und war nie wieder so hoch wie zu Beginn. Während im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 mehr als 30 Prozent der Erwerbstätigen laut Statistik Austria ihre Arbeit in den eigenen vier Wänden erledigten, waren es im dritten Quartal 2021 – also vor dem vierten Lockdown – nur noch 15 Prozent.

Abseits des Infektionsgeschehens sprechen Vorteile wie weniger tägliches Pendeln, eine bessere Work-Life-Balance oder produktiveres Arbeiten für Remote Work. Auf der anderen Seite fehlt manchen Beschäftigten in den eignen vier Wänden ein richtiger Arbeitsplatz oder der Austausch mit Vorgesetzten und Kolleginnen.

Eine Befragung des Karrierenetzwerks Linkedin zeigt außerdem, dass es zwischen den Generationen unterschiedliche Präferenzen gibt: Während die große Mehrheit der Befragten zwischen 45 und 54 Jahren (83 Prozent) die Arbeit von zu Hause oder eine Mischung aus Büro- und Heimarbeit bevorzugt, sind es bei den 16- bis 24-Jährigen mit etwa der Hälfte (53 Prozent) deutlich weniger.

Home oder Office: Von wo aus arbeiten Sie gerade?

Können Sie selbst entscheiden, von wo aus Sie arbeiten? Und was spricht Ihrer Meinung nach künftig für oder gegen eine Rückkehr an den Arbeitsplatz? Tauschen Sie dazu im Forum aus! (dang, 7.3.2022)