Russland hat in der Nacht auf Donnerstag eine Invasion in der Ukraine begonnen. Die Kämpfe hielten auch am Sonntag an. Am frühen Morgen waren russische Truppen in die Stadt Charkiw eingedrungen, am Nachmittag war die Stadt wieder in der Hand der ukrainischen Streitkräfte. Zivilisten suchen in U-Bahn-Stationen und Bahnhöfen Schutz. Viele verließen das Land: Laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind bisher 368.000 Menschen aus der Ukraine geflüchtet, vor allem in die angrenzenden Länder Polen, Ungarn, Rumänien und Moldau. (red, 27.2.2022)

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Dieses im Kiewer Stadtzentrum aufgenommene Bild zeigt Rauch, der nach Granatenbeschuss in Vororten der Stadt aufsteigt.

Foto: Reuters / Irakli Gedenizde

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Chreschtschatyk, die Hauptstraße von Kiew, liegt am Sonntag aufgrund von Ausgangssperren leer da.

Foto: AP / Efrem Lukatsky

Geflohene Menschen übernachten im Bahnhof von Lwiw im Westen der Ukraine.

Foto: AFP / Daniel Leal

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Eine geflüchtete Ukrainerin kommt im polnischen Grenzort Przemyśl an.

Foto: AP / Petr David Josek

Am Sonntagmorgen setzte ein Raketenangriff eine Raffinerie im Kiewer Vorort Wassylkowo in Brand.

Foto: EPA / Alisa Yabukovych

Mitglieder der ukrainischen Streitkräfte rasten bei einer Stellung nahe Kiew.

Foto: EPA / Alisa Yabukovych

Am Wochenende gingen rund um den Globus Menschen auf die Straße, um gegen den Krieg zu protestieren – hier im australischen Melbourne.

Foto: EPA / Brendon Thorne

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Auch am Tor der russischen Botschaft in London wurden Friedensbotschaften angebracht.

Foto: Reuters / Henry Nicholls