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Ohne Wöber, Solet und Ulmer ist Salzburg eine andere Mannschaft.

Foto: AP/Schrader

Salzburg/München – Wohl wieder mit Kapitän Andreas Ulmer und Innenverteidiger Maximilian Wöber zumindest im Kader wird Meister Salzburg das letzte Spiel des Grunddurchgangs der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen Altach in Angriff nehmen können. "Beide könnten eine Alternative sein", meinte Trainer Matthias Jaissle in einer Pressekonferenz am Donnerstag. Indes deutet sich an, dass Bayern-Goalie Manuel Neuer rechtzeitig für das Dienstag-Rückspiel in der Champions-League fit ist.

Ulmer und Wöber hatten am Mittwoch beim 0:0 im Nachtrag beim LASK gefehlt, sollten aber spätestens zum Champions-League-Achtelfinal-Schlager bei Bayern München am Dienstag dabei sein. Am Donnerstag trainierten die beiden "in einer sehr kleinen" Gruppe, wie Jaissle erklärte, man müsse "von Tag zu Tag schauen".

Noch nicht klar war Donnerstagmittag der Grad der Verletzung von Innenverteidiger Oumar Solet. Der Franzose musste gegen den LASK mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgetauscht werden, eine genaue Diagnose stand noch aus.

Drei Tage nach dem Auftritt gegen Altach sind die "Bullen" in München gefordert – und nach dem 1:1 im Hinspiel zumindest nicht chancenlos. Bezwingen werden sie dann aber wohl nicht Sven Ulreich müssen, sondern Neuer. Der vielleicht beste Tormann der Welt hat nach seiner Innenmeniskus-Operation am 6. Februar einen idealen Reha-Verlauf erlebt und zu Beginn dieser Woche wieder mit dem torwartspezifischen Training begonnen. Sollte sich keine überraschende Wende ergeben, steht der 35-Jährige gegen Salzburg fast zwei Wochen früher als erwartet wieder zur Verfügung. (APA, 3.3.2022)