Die Strings 2022 findet vom 18. bis 22. Juli 2022 in Wien statt. Am Plakat der Veranstaltung prangen Erwin Schrödinger und ein Schwarzes Loch.

Poster: Universität Wien

"Die weltweit wichtigste und prestigeträchtigste Konferenz in der theoretischen Hochenergiephysik", macht ab 18. Juli Wien zum Physiker-Treffpunkt, wie es am Montag in einer Aussendung der Technischen Universität (TU) Wien heißt. Im Rahmen der Fachkonferenz "Strings" und der in der gleichen Woche laufenden "International Dark Matter"-Konferenz werden hunderte theoretische Physiker in der Bundeshauptstadt erwartet. Vorträge für interessierte Laien sollen den Boden bereiten.

Erstmals seit zwei Jahren wieder

Nach zwei Jahren im Online-Modus ist es die erste "Strings"-Konferenz, die von 18. bis 22. Juli wieder in Präsenz abgehalten wird, so Ko-Veranstalter Daniel Grumiller von der TU Wien, die in Kooperation mit der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) als Gastgeber fungiert.

Wer sich auf möglichst allgemein verständliche Weise mit der wissenschaftlichen Herangehensweise an fundamentale Fragen zum Verhalten der kleinsten Materie-Bausteine bis zu den ganz großen Strukturen des Universums einführen lassen möchte, kann dies im Rahmen des kürzlich gestarteten Outreach-Programmes zu dem Forscher-Treffen tun.

Schwarzes Loch auf Silbermünze

Die Welt der Hochenergiephysik wird dabei aus unterschiedlichen Blickpunkten beleuchtet. So geht es etwa am Mittwoch (9. März) im Rahmen einer Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit den Wiener Volkshochschulen um "Maschinelles Lernen in Quantenfeldtheorien" und am 14. März um die Frage "Ist unsere Welt ein Hologramm?".

Weiter geht es am 17. März mit einer Einführung in die Grundlagen der Stringtheorie durch den deutschen Physiker Volker Schomerus an der TU Wien. Im Zeichen der Veranstaltungen steht dann auch Anfang Juni die Präsentation einer Silbermünze, die ein Schwarzes Loch zeigt, in Kooperation mit Münze Österreich. (APA, 8.3.2022)