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Mit den Superchargern bietet Tesla ein eigenes Ladenetzwerk an.

Foto: Reuters / Elijah Nouvelage

Mit den Superchargern bietet Tesla seinen Kunden ein Netzwerk an Ladesäulen, das nahtlos in die Software der E-Autos eingebunden ist. Das ermöglicht unter anderem eine optimierte Routenplanung, die den Ladestand mitbedenkt. Was vermutlich die meisten Besitzer als guten Service einstufen würden, sorgte bei einem chinesischen Tesla-Fahrer nun für Schrecken. Für die Nutzung des Supercharger-Netzwerks erhielt dieser eine Rechnung in Höhe von umgerechnet 550.000 Euro.

Unmöglicher Verbrauch

Auf Screenshots, die der Betroffene auf der Social-Media-Plattform Weibo geteilt hat, ist zu sehen, dass er stolze 1.923.720 kWh verbraucht haben soll. Laut "Teslarati" könnte man damit das Model 3 mehr als 32.000-mal aufladen. Gebühren für das langzeitige Blockieren von Ladesäulen trieben den Preis zusätzlich in die Höhe.

Bezahlen wird er die astronomische Rechnung nicht müssen. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich bei der Summe um einen Fehler handelt, berichtet "Winfuture". Der Elektroautobauer reagierte rasch auf das obengenannte Social-Media-Posting und gestand ein, dass es sich um einen Fehler im Backend-System einiger Fahrzeuge handle. An der Behebung des zugrunde liegenden Problems soll laut den Berichterstattern bereits gearbeitet werden. (red, 8.3.2022)