Während die Zulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sinken, steigen jene mit elektronischem Antrieb.

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Wien – Die Pkw-Neuzulassungen sind im Februar im Jahresvergleich um 18,9 Prozent zurückgegangen. Es wurden 3.760 Pkws weniger angemeldet als im Vergleichszeitraum 2021. Insgesamt wurden im Vormonat 16.103 Pkws neu zugelassen. Der Rückgang betraf sowohl benzinbetriebene (minus 31,5 Prozent) als auch dieselbetriebene Fahrzeuge (minus 27,4 Prozent) und Diesel-Hybrid-Pkws (minus 7,2 Prozent).

Zuwächse verzeichneten rein elektrisch angetriebene Autos (15,5 Prozent) und solche mit Benzin-Hybridantrieb (8,4 Prozent). Der Anteil der alternativen Antriebe bei den Neuzulassungen stieg von 29,4 auf 39 Prozent.

Auch weniger Kfz-Zulassungen

Insgesamt wurden im Februar 21.313 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, ein Rückgang von 21,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutlich weniger Neuzulassungen wurden bei Lkws der 3,5-Tonnen-Klasse registriert (minus 54,3 Prozent), Zuwächse verzeichneten Sattelzugfahrzeuge (16,2 Prozent) und Traktoren (1,8 Prozent). Außerdem wurden um ein Drittel mehr Wohnmobile neu zugelassen.

Auf dem Zweiradmarkt wurden zwar mehr Motorräder (plus 3,4 Prozent), aber um ein Fünftel weniger Motorfahrräder (428, minus 20,4 Prozent) neu zugelassen. (APA, 9.3.32022)