Jetzt ist schon wieder was passiert: Anfang März erschien mit "Müll" ein weiterer Brenner-Roman; ganz zur Freude vieler Fans der Kult-Krimi-Reihe, die 1996 vom österreichischen Autor Wolf Haas ins Leben gerufen wurde. Zwar gab es bereits beim siebten Teil "Der Brenner und der liebe Gott" einen Bruch mit dem gewohnten Eröffnungssatz der Geschichte – der Originalität, dem Stil und den altbekannten Eigenheiten, die die zentrale Figur über alle Bände hinweg einzigartig machen, tut dies aber keinen Abbruch.

Wolf Haas am Schauplatz des neuen Brenner-Romans "Müll".
Foto: Heribert CORN

So geht es für Detektiv Simon Brenner, wie in allen Bänden, auch beim aktuellsten darum, einen Mordfall zu lösen. Wie der Name "Müll" schon verrät, werden auf einem Wiener Mistplatz Leichenteile gefunden, und Brenner steht vor einer neuen Aufgabe. Auch wenn sich die grundlegende Struktur über die Jahre hinweg wenig verändert hat, spielen die jeweiligen Geschichten an unterschiedlichen Schauplätzen; auch die Mordfälle unterscheiden sich klarerweise voneinander. Zudem wurden vier Teile, nämlich "Komm, süßer Tod", "Silentium!", "Der Knochenmann" und "Das ewige Leben", mit Josef Hader in der Hauptrolle verfilmt, was vielleicht den Blick auf die Romane zusätzlich verändert. "LagunaVerde" freut sich jedenfalls auf die Lektüre des neuesten Bandes:

Haben Sie einen Favoriten der Kult-Reihe?

Und aus welchem Grund? Oder schätzen Sie die Brenner-Reihe viel eher in ihrer Gesamtheit? Was mögen Sie an Wolf Haas' Kriminalromanen, was stört Sie? Haben Sie auch die Verfilmungen dazu gesehen? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 10.3.2022)