Sind die Männer schuld? Warum Frauen seltener zum Orgasmus kommen
Podcast
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Antonia Rauth, Kevin Recher
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Studien zeigen, dass Frauen beim Sex mit Männern deutlich seltener kommen, als wenn sie mit Frauen schlafen oder masturbieren
Am 8. März hat die Grüne Jugend in der Steiermark für einen kleinen Eklat gesorgt: Zum Weltfrauentag verteilte sie kleine Vibratoren. Ziel des Ganzen: auf den Orgasmus-Gap aufmerksam zu machen und diesen zu schließen. Mit dem Orgasmus-Gap ist, angelehnt an den Gender-Pay-Gap, gemeint, dass Frauen deutlich weniger Orgasmen haben als Männer. Am größten ist der Unterschied bei heterosexuellen Frauen.
Aber woran liegt das? Ist die Gesellschaft daran schuld? Wissen wir zu wenig über weibliche Anatomie – oder ist Männern einfach öfter egal, ob ihre Partnerin kommt?
Die Sexualforscherin Elisabeth Neumann arbeitet für das Unternehmen Wow Tech, das mit Sextoys wie dem Womanizer den Orgasmus-Gap schließen will. Wir sprechen in dieser Folge von "Beziehungsweise" mit ihr darüber, wieso Frauen wirklich seltener kommen, ob Sextoys die Lösung für dieses Problem sind und wieso Vibratoren heute ganz anders aussehen als noch vor wenigen Jahren. (red, 22.3.2022)
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