Eigentlich wäre es ganz einfach: Wenn jeder Mensch weniger Auto fährt, weniger Energie verbraucht, weniger konsumiert und sich persönlich für Klimaschutz einsetzt – die Auswirkungen der Klimakrise könnten schon ab morgen großteils abgewendet werden. Aber wenn es so einfach ist: Warum machen wir es nicht einfach?

Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke widmet sich seit Jahren dieser Frage – und hat kürzlich ein gleichnamiges Buch dazu veröffentlicht. Im Klimafragen-Podcast spricht sie über die Psychologie der Klimakrise und darüber, mit welchen Tricks und Anreizen wir den inneren Umweltschweinehund überwinden können. (Nora Laufer, Philip Pramer, 25.3.2022)