Leichenfund in Stockerau: Beschuldigter auf Normalstation verlegt
Das 86-jährige Opfer soll zu Wochenbeginn obduziert werden
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Stockerau – Nach der Bluttat in Stockerau (Bezirk Korneuburg) am Freitag, bei der eine 86-Jährige offenbar ermordet worden ist, wurde der beschuldigte Lebensgefährte der Frau mittlerweile von der Intensiv- auf die Normalstation im Universitätsklinikum Krems verlegt. Der 83 Jahre alte Mann war am Ort des Geschehens verletzt aufgefunden worden. Die Obduktion der Leiche der durch Messerstiche Getöteten soll Anfang kommender Woche stattfinden, sagte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn auf Anfrage.
Die Frau wurde in einer Wohnung in Stockerau durch mehrere Messerstiche in den Oberkörper getötet. Der 83-Jährige, der Suizid zu begehen versucht haben soll, sprach von einer "Verzweiflungstat". Hintergrund dürfte eine Erkrankung der Lebensgefährtin gewesen sein. Als Tatwaffe gilt ein 34 Zentimeter langes Küchenmesser, das sichergestellt wurde.
Der Beschuldigte wurde per Notarzthubschrauber nach Krems transportiert. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg noch im dortigen Universitätsklinikum festgenommen. (APA, 26.3.2022)
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